• Deutsch (Deutschland)
  • English (United Kingdom)

Deutsche Meisterschaft 2013 - Der Triple für Karlsruhe
Geschrieben von: Alex L.   
Freitag, den 07. Juni 2013 um 10:28 Uhr

Am 1. und 2. Juni 2013 fand die Deutsche Meisterschaft im Freestyle Frisbee in Nürnberg statt. stickerZahlreiche Spieler fanden sich auch dieses Jahr ein um den Deutschen Meister zu küren.

Nachdem die neue Generation der Freestyle Frisbee Spieler 2004 beim ersten Deutschen Freestyle Turnier des Jahrhunderts, dem "Jam and Go" zusammengefunden hatte, war Nürnberg ein geschichtsträchtiger und würdiger Austragungsort.

Die Karlsruher Freestyler waren deshalb fast vollständig als Gruppe vertreten und reisten mit zwei vollen Autos an. Doch wie schon in den letzten Jahren fanden auch Spieler aus München, Köln, Berlin, Hamburg, Erfurt und sogar aus Prag den Weg zur Deutschen Meisterschaft. Das Turnier wurde etwas außerhalb der Stadt auf dem Gelände des DJK-BFC im Nürnberger Ortsteil Ziegelstein ausgetragen und fand aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse in der Sporthalle statt.

Samstags wurden die Halbfinale der Divisionen Open-Pairs und Open Coop gespielt.DM2013 BigAir Domi Hierbei wurden bereits beeindruckende Routine gezeigt und fast alle angetretenen Karlsruher Teams erreichten das Finale. Hervorzuheben sind hierbei Rainer Dörr und Dominique Weißenberger, die mit einer nahezu fehlerlosen, energiegeladenen und vielseitigen Routine eine Gänsehaut den Zuschauern zauberten. Am Abend wurde dann nach einem ausgiebigen Mahl im Vereinsheim noch der Frisbee-Dokumentationsfilm „The Invisible String" geschaut und in den Schlafhallen das ein oder andere Jam abgehalten.

Am nächsten Morgen standen dann die Finals in den Kategorien Mixed Pairs, Open Pairs und Open Coop an. Als erstes wurde Mixed Pairs gespielt. Die 6 angetretenen Teams spielten auf hohem Niveau und zeigten mitreißende Darbietungen zur Musik.DM2013-Winner-Mixed-Pairs

Daraufhin wurde Open Pairs gespielt. Hier überboten sich die Teams gegenseitig mit schwierigen und technisch anspruchsvollen Routines die wieder einmal die Steigerung des Niveaus in der Szene bestätigten. Die wohl eindrucksvollste Vorstellung boten die beiden Karlsruher Heiko Vogt und Christian Lamred mit ihrer bereits bei der EFC erprobten Double-Disc Clock-Counter Routine! Auch das darauffolgende Open Coop Finale war äußerst spannend und bot große unterhalung mit neuen noch nie dargewesenen Team Konstellationen.

Als Abschluß des Turniers fand die Siegerehrung statt. In der Kategorie Mixed Pairs konnten die beiden Karlsruher Spieler Robert und Lina Dittrich mit einer perfekt auf die Musik abgestimmten und fast fehlerfreien Kür den Titel nach Karlsruhe holen. Sie wurden gefolgt von dem Tschechisch-deutsch gemischten Team aus Sascha Höhne und Irena K. Auf dem Dritten Platz landeten die beiden Kölner Waldemar Wagner und Ilka Simon.

Im Open Pairs Finale wurde das ehemalige Meisterteam aus Florian Hess und Alex Leist von den beiden Karlsruhern Heiko Vogt und Christian Lamred abgelöst und schaffte es nur auf Platz 4. Auf den dritten Platz kämpften sich der fast-Karlsruher Carsten Heim und die Kölnerin Ilka DM2013-Winner-OpenCoop-Carsten-Christian-FloSimon. Der zweite Platz ging an die energiegeladene Routine von Freddy Finner mit seinem Berliner Partner Mehrdad Hosseinian. Im Open Coop Finale mussten sich die zweit und dritt platzierten einer unschlagbaren Routine der Alt-Meister Florian Hess, Carsten Heim und Christian Lamred unterordnen. Auf der zweiten Position fand sich das gemischte Kölner und Berliner Team aus Sascha Höhne, Boguslav Bul und Freddy Finner dicht gefolgt von dem Karlsruher Team aus Alex Leist, Dominique Weißenberger und Heiko Vogt, die den dritten Platz erreichten.

Für sein ungebrochenes Engagement und die Leidenschaft für den Frisbee Sport wurde Chris Belaj der Spirit of the Game Preis verliehen. Dies galt sicherlich symbolisch für den Einsatz des gesamten Organisationsteam von Tobias Gebert, Udo Engeter, Jan Zverina und Niko Schwarz die alles gegeben haben um das Turnier so gut werden zu lassen wie es war.

DM2013-Winner-Open-PairsTrotz des schlechten Wetters war es wieder einmal ein wunderschönes Wochenende voller Jams und viel Spass mit der Jamily. Außerdem kann sich das Karsruher Freestyle Team über die Ausbeute von allen drei Meistertiteln nicht beklagen.

Ein spezieller Dank geht an die Ausrichter die Dreh-AG, die durch ihre gelungen Organisation ein super Turnier veranstaltet, und einen neuen Meilenstein in der Organisation der Deutschen Meisterschaft gesetzt haben. Ob Public Relations, prall gefüllte Playerspackages, Verpflegung der Spieler vor Ort, Infrastruktur und stylisches Design mit durchgezogenem Cooperate Identity - alles war perfekt!

Deshalb freunen sich die Karlsruher Frisbee Spieler auf das nächste Turnier in Nürnberg.

 

Weitere Informationen unter:

http://www.freestylefrisbee2013.de/

 

Presseberichte:

http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/sonntagsblitz/auf-der-fingerspitze-darf-sich-das-frisbee-austoben-1.2943203

http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/frisbee-nurnberg-der-mittelpunkt-der-scheibenwelt-1.2949652

 

Ergebnisse:

 

Open Pairs Final

1. Christian Lamred/Heiko Vogt (41.8)

2. Freddy Finner/Mehrdad Hosseinian (39.2)

3. Carsten Heim/Ilka Simon (35.8)

4. Flo Hess/Alex Leist (35.4)

5. Boguslaw Bul/Sascha Höhne (34.8)

6. Rainer Dörr/Dominique Weissenberger (33.3)

7. Thomas Nötzel/Jan Schreck (31.4)

8. Robert Dittrich/Jens Friebe (31.0)


Open Co-op Final

1. Carsten Heim/Flo Hess/Christian Lamred (45.0)

2. Boguslaw Bul/Freddy Finner/Sascha Höhne (41.6)

3. Alex Leist/Heiko Vogt/Dominique Weissenberger (38.3)

4. Philipp Krüger/Jan Schreck/Waldemar Wagner (30.2)

5. Robert Dittrich/Rainer Dörr/Markus Hein (27.7)

6. Markus Goetz/Nico Schwarz/Niki Thoma (24.7)


Mixed Pairs Final

1. Robert Dittrich/Lina Dittrich (40.2)

2. Sascha Höhne/Irena Kulisanova (35.1)

3. Ilka Simon/Waldemar Wagner (34.6)

4. Philipp Krüger/Bianca Strunz (32.4)

5. Tobias Künzel/Sophie Wolf (27.2)

6. Boguslaw Bul/Christina Kunze (25.4)

 

Open Pairs Semi A

1. Flo Hess/Alex Leist (40.2)

2. Rainer Dörr/Dominique Weissenberger (39.1)

3. Boguslaw Bul/Sascha Höhne (33.2)

4. Thomas Nötzel/Jan Schreck (31.6)

5. Tobias Gebert/Waldemar Wagner (31.4)

6. Irena Kulisanova/Tobias Künzel (25.3)

7. Philipp Krüger/Woo Wunder (23.8)

8. Jakub Matula/Raphael von der Grün (21.7)

9. Chris Bellaj/Udo Engeter (18.6)

 

Open Pairs Semi B

1. Christian Lamred/Heiko Vogt (42.8)

2. Freddy Finner/Mehrdad Hosseinian (40.1)

3. Carsten Heim/Ilka Simon (29.6)

4. Robert Dittrich/Jens Friebe (35.6)

5. Markus Hein/Bianca Strunz (33.9)

6. Markus Götz/Niki Thoma (33.5)

7. Nico Schwarz/Jan Zverina (31.7)

8. Tom Goltz/Dan Lustiger (31.4)

9. Ben Edelmann/Jonathan Kriss (20.2)

 

Open Co-op Semi A

1. Carsten Heim/Flo Hess/Christian Lamred (41.9)

2. Robert Dittrich/Rainer Dörr/Markus Hein (33.9)

3. Markus Götz/Nico Schwarz/Niki Thoma (30.1)

4. Jens Friebe/Mehrdad Hosseinian/Woo Wunder (26.4)

5. Irena Kulisanova/Jan Zverina/Raphael von der Grün (22.9)

6. Chris Bellaj/Udo Engeter/Jonathan Kriss (14.5)

 

Open Co-op Semi B

1. Boguslaw Bul/Freddy Finner/Sascha Höhne (40.3)

2. Alex Leist/Heiko Vogt/Dominique Weissenberger (38.2)

3. Philipp Krüger/Jan Schreck/Waldemar Wagner (32.6)

4. Lina Dittrich/Tobias Gebert/Bianca Strunz (32.5)

5. Dan Lustiger/Thomas Nötzel/Ilka Simon (31.8)

6. Ben Edelmann/Tom Goltz/Tobias Künzel (23.1)

Ihren Kommentar hinzufügen

Ihr Name:
Ihre E-Mail:
Betreff:
Kommentar:
  Bild, welches den Sicherheitscode enthält
Sicherheitscode: