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Freestyle Workshop bei den Erstsemestlern der Sportwissenschaften
Geschrieben von: Christian Lamred und Florian Hess   
Dienstag, den 14. Dezember 2010 um 19:46 Uhr

Wie schon im vergangenen Jahr hatten die Erstsemestler der Studienrichtung Sportwissenschaft und Sport Lehramt die Gelegenheit Freestyle Frisbee als Workshop bei dem Erstsemestler Hüttenwochenende kennenzulernen.Nachdem die Wiese am Vormittag des 20. Novembers 2010 noch zu feucht war um darauf zu spielen, wurde der Workshop mit den 28 Teilnehmern auf der unbefahrenen Straße vor der Jugendherrberge in Friedrichstal druchgeführt. Diesmal wurde der Kursleiter Christian Lamred von Freddy Finner und Florian Hess unterstützt.

 


Nach dem Aufwärmen, das für den Einen oder Anderen nach der letzten Party sicherlich gerade recht war, wurden den Teilnehmern partnerweise die Grundwürfe beigebracht. Hierzu wurden verschiedene Spiele integriert, die gerade bei den niedrigen Temperaturen für etwas Wärme gesorgt haben. 

Grundwürfe

Im Anschluss daran wurden drei Gruppen gebildet, um gezielte Techniken des Freestyle Frisbees zu trainieren:


Freddy zeigte in seinem Workshop die ersten Trickcatches. Angefangen beim Behind the Back Catch (hinter dem Rücken) und dem Under the Leg Catch (unter dem Bein). Beide Fangtricks wurden zunächst alleine ausprobiert, bevor sie dann gemeinsam mit einem Partner geübt wurden.

Christian erklärt unter den aufmerksamen Blicken der Teilnehmer

Im zweiten Workshop wurde der Chestroll (Brustroller) aus der Familie der Bodyrolls gezeigt. Dabei liegt der Fokus zunächst auf der richtigen Körperposition und der Scheibenhaltung. Danach wurde der richtige Handgelenkseinsatz und das Aufsetzen der Scheibe auf den Arm demonstriert. Stück für Stück wurde die Scheibe länger über den Körper gerollt. Abschließend konnten die Teilnehmer den Roller auch zu zweit oder zu dritt versuchen.

Flo bot in seiner Trainingseinheit das Handling mit dem Whizring (Frisbeering) an. Auch hier wurden erst einmal die Basics zum Disctwirl (Fingerkreisel) gezeigt um ein Gefühl für die physikalischen Eigenschaften des rotierenden Körpers zu bekommen. Erweitert wurde das Ganze durch verschiedene Winkelstellung und Drehrichtungen. Danach konnten die Teilnehmer die ersten Erfahrungen mit dem Wind sammeln und sich im Brushen (Anpeitschen) des Whizrings versuchen. Ziel hierbei ist es den Ring so anzupeitschen, dass er in die Luft fliegt und langsam wieder zurück kommt, um ihn erneut brushen zu können und somit den Ring so lange wie möglich schweben zu lassen. Die Sportstudenten, die von Grund auf gute motorische Fähigkeiten besitzen und auch ein gewisses Talent mitbrachten hatten bei dieser Übung einige Erfolgserlebnisse!

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Zu guter Letzt haben wir noch versucht mit dieser großen Gruppe einen gemeinsamen Riesen-Bodyroll zu zeigen. Schon bei der Aufstellung war uns klar, dass wir damit den aktuellen Weltrekord brechen würden, wenn uns diese Kunststück gelänge, bei dem die Scheibe über alle Personen rollt und vom Letzten gefangen wird. Die Enttäuschung war daher auch nicht allzugroß als wir nach mehrmaligen Versuchen das Vorhaben abbrachen :-)

Das Feedback fiel positiv aus. Die komplette Gruppe mit wenig Frisbee-Erfahrung, zeigte sich trotz des Partyabends mit wenig Schlaf sehr begeistert und engagiert. Einige probierten sich über den Workshop hinaus mit dem Brushen und dem Naildelay (Balancieren der Scheibe auf dem Fingernagel) und zeigten sich durchaus talentiert für den Sport!
Auch uns Dreien hat es sehr gut gefallen, möglicherweise konnten wir den Einen oder Anderen von unserem Sport begeistern und treffen uns im Frühling im Schlosspark wieder!
 

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