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Bei Scheiben die am Strand, sandigem Boden oder auf der Straße gespielt wurden bilden sich oft tiefe Kratzer, die die Scheibe stumpf machen und damit die Drehgeschwindigkeit verringern.

Mit Schleifpapier kann man diese Unebenheiten ausgleichen und die Oberfläche wieder glatt bekommen.

Welches Schleifpapier?

Zum Glätten der Scheibe empfehlen sich sehr feine Körnungen ab 800. Optimal ist das hintereinander Benutzen verschieden feiner Körnungen.

z.B.: 800er -> 1000er --> 1200er --> 2000er --> 3000er

Grobe Körnungen gibt es in jedem Baumarkt. Schleifpapiere feiner wie 1000er kann man in Auto-Tuning Shops finden.

Aber Achtung!

Schleifpapier sollte man eigentlich nur dann anwenden, wenn die Scheibe erhebliche Kratzer oder abstehende Kunststoffspreisel hat und schon sehr langsam ist.

Neue Scheiben auf der Unterseite mit Schleifpapier zu behandeln ist ein absolutes "NoGo"!

Anrauhen der Scheibe für mehr Gripp

Ein weiterer Anwendungfall für Schleifpapier ist es den Außenrand  der Scheibe anzurauhen um mehr Grip beim Brushen und bei Bodyrolls zu bekommen.

Dafür empfielt sich jedoch grobes Schleifpapier mit einer Körnung kleiner wie 180. Als sehr praktisch haben sich dafür auch Schleifschwämme erwiesen. Aber um den Scheibenrand griffiger zu machen kann man alle möglichen Hausmittel einsetzen. z.B.: Teppichmesser, Käsereibe, Glasscherben, Muscheln oder sogar blanker Asphalt :-D

Fazit

Anrauhen der Scheibe am Außenrand ist praktisch, glätten auf der Unterseite nur dann wenn wirklich nötig!